skills in motion

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my skills

„Mein Lebensweg und meine persönlichen Leidenschaften führten und führen mich immer wieder zu neuen, spannenden Lernwegen. Sie erweitern meine ganz persönlichen „skills“ stets durch neue Erfahrungen.

Meine genialsten Lehrer waren und sind dabei Pferde. Die Arbeit und der Umgang mit Pferden hat soziale Kompetenzen verankert, von denen ich in meinem Berufsleben bis heute profitiere und die meine Werteorientierung für erfolgreiches Miteinander und beruflichen Erfolg entscheidend prägen. Alle Pferde, denen ich begegnet bin, jedes auf seine unnachahmliche Art, haben mich geschult in Klarheit, Timing, mentaler Stärke, Körpersprache und -spannung. Sie haben mich Selbsterkenntniss und Verantwortungsbewußtsein gelehrt und mein Gespür dafür geschult, wie deutlich ich werden muß. Sie haben mich gelehrt, meine Ängste zu erkennen, zu akzeptieren und zu überwinden. Immer wieder fragen sie mich: Bist Du kompetent und integer? Verdienst Du Vertrauen und Respekt? Bietest Du Sicherheit? Wer bist Du jetzt und in diesem Augenblick?

Leben ist Bewegung und Tanz war und ist für mich ein Weg nach innen. Tanzen hat mein Leben verändert. Tanzen - egal in welcher Erscheinungsform - ist eine Schule der Achtsamkeit - für sich und für andere. Wer tanzt, lässt sich berühren, sei es von der Musik, vom Partner, vom Rhythmus, von sich selbst - oder vom Leben schlechthin. Mich hat der Flamenco tiefgreifend berührt. Er hat mich mehr als wunde Füße und Rhythmus gelehrt: Flamenco fordert Disziplin, Haltung, Würde, Flamenco ist Charisma, Durchsetzungskraft und Ausstrahlung. Der Flamenco jenseits touristischer Bilder schwingender Röcke ist eine emotionale Begegnung mit den Tiefen des Selbst. Flamenco verlangt Leidenschaft und Mut zum (Über)Leben.

Auf der Theaterbühne habe ich die Lust am Improvisieren entdeckt und Gesangsunterricht hat mich mit meiner Stimme in Kontakt gebracht. In tanztherapeutischen Weiterbildungen konnte ich genussvoll in innere und äußere Bewegung und Begegnungen eintauchen. Yoga zentriert und stärkt mich, den Herausforderungen des Lebens immer wieder neu zu begegnen.

Ein Mensch hat mein Leben von Anfang an auf besondere Weise geprägt: mein 2015 verstorbener Bruder Peter. Peter war anders. Peter war schwerstbehindert. Er war für mich nicht nur ein Bruder sondern auch ein Lehrer. Er hat mich schon als Kind das Zuhören für die Sprache ohne Worte gelehrt.

Ihm, allen meinen zwei- und vierbeinigen Trainern und Lehrern und allen Menschen, die meinen Lebensweg begleiten und begleitet haben, meinen innigsten Dank. Ohne Euch wäre ich nicht, was ich bin." (Petra Leischwitz)